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Wohnen

VW Immobilien Wolfsburg

Fertigstellung: März 2020
Planungsbeginn: September 2017
BGF: 9.694 m²
Leistung: Objektplanung LP 5
Bauherr: Volkswagen Immobilien GmbH, Wolfsburg

VW Immobilien Wolfsburg
Neubau des Stadtquartiers „Steimker Gärten“

Die Volkswagen Immobilien GmbH entwickelt in Wolfsburg unter dem Namen „Steimker Gärten“ eines der größten privaten Wohnungsbauprojekte Deutschlands. Für die Wohnhausgruppe Lindenhöfe hat Dälken die Ausführungsplanung realisiert.

Lindenhöfe
Die sogenannten „Lindenhöfe“ wurden vom Büro Baumschlage Eberle entworfen und befinden Sie im Baufeld 3 des insgesamt 22 Hektar umfassenden Wohnprojektes. Sechs Gebäude bilden mit ihrer Architektur und Fassadegestaltung ein Gebäudeensemble. Zwei Gebäude stehen im Baufeld 3.1 vertikal versetzt zueinander. Die vier bis fünfgeschossigen rechteckigen Baukörper sind unterkellert und bieten Platz für 58 Wohneinheiten. Aufgeteilt in 2-4 Zimmerwohnungen besitzen alle Einheiten Loggien oder eine Terrasse. Im Erdgeschoss angeordnete gewerbliche Einheiten bieten den Bewohnern Dienstleistungen und Einkaufsmöglichkeiten. Ein großzügiger begrünter Innenhof ist als ein Treff- und Kommunikationsort realisiert.

Variable Ausführungsplanung
Die Baukörper wurden in Massivbauweise realisiert. Bei der Planung der Lindenhöfe wurde Wert auf eine Vielzahl gestalterischer Akzente gelegt. Eine weiß verputzte Fassade strahlt aufgrund der runden Fassadenecken trotz der Kompaktheit der Baukörper eine gewisse Harmonie aus. Die Betonung der horizontalen Ebenen mittels Gesimsbänder verstärkt die ruhige und elegante Ausstrahlung der Lindenhöfe.

Attraktives Wohnquartier
Neben dem qualitätsvollen Wohnkomfort überzeugen die Lindenhöfe mit Nachhaltigkeit. Die Wohngebäude sind als KfW-Effizienzhaus 55 ausgeführt und zudem als „Blue Building Plus“- Baukörper ausgezeichnet. Neben schadstoffarmen Baustoffen werden die Wohnungen über Fern-Wärme-Kopplung beheizt und Strom durch die Photovoltaikmodulen auf den Flachdächern erzeugt. Ausreichende E-Lade-Stationen eröffnen die Möglichkeit für eine ressourcenschonende Mobilität. Geplant ist auch eine „Alternative Grüne Route" , die das Quartier mit der Innenstadt verbindet.

Fotos: Christian Bierwagen


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