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Simons Story

Simon Kortemeier, Projektleiter

Projekt: Vorum – Bürogebäude mit zeitgemäßem Nutzungskonzept

Simon ist seit 3 Jahren stolzer Vater – und liebt seinen Beruf über alles. Als Architekt betreut er in verantwortungsvoller Position das Projekt Vorum Köln, eines der größeren Realisierungsprojekte an diesem Standort. Er ist ein wahres Organisationstalent, sorgt dafür, dass Terminpläne und Budgets eingehalten werden und hat immer eine Lösung parat. Eigentlich genau wie zu Hause. Wie er beides unter einen Hut bekommt? Wir bei DÄLKEN sorgen dafür, dass er sich auf feste Arbeitszeiten verlassen kann.

Simon Kortemeier, 42, ist Familienvater, Architekt und seit 1,5 Jahren Projektleiter bei DÄLKEN. Wir haben mit ihm über sein aktuelles Projekt gesprochen – und wie es ihm gelingt, beruflich und privat immer voll da zu sein.

Du bist Architekt aus Leidenschaft, arbeitest Vollzeit bei DÄLKEN in einer verantwortungsvollen Position und wirst zu Hause als Familienvater gefordert – wie kriegst du das alles hin?

Naja, es ist schon wichtig, dass man sich gut organisiert und möglichst fokussiert an die Dinge herangeht. Das gilt für die Arbeit ebenso wie für mein Privatleben. Wenn ich im Büro oder draußen auf der Baustelle bin, konzentriere ich mich nur darauf. Abends und am Wochenende kann ich dann voll und ganz für meine Familie da sein. DÄLKEN unterstützt mich durch verlässliche Arbeitszeiten – wenn Feierabend ist, ist Feierabend.

Als Projektleiter hast du viel mit Planung zu tun. Ist das dein Ding?

Kann man glaube ich so sagen (grinst). Die Koordination des gesamten Teams, die termingerechte Fertigstellung sowie die Einhaltung des Budgets sind in jedem komplexen Bauvorhaben eine ziemliche Hausforderung, die mir wirklich Spaß macht. Aber auch, wenn ich für meine Familie einen Wochenendausflug oder eine Wanderung plane, überlasse ich ungern etwas dem Zufall. Meine Frau hält mich für unspontan (lacht). Aber es ist doch gut, wenn man dort ankommt, wo man hinwollte?!

Du leitest ein Team von 5 Mitarbeiter:innen. Wie läuft das so?

Zum Glück habe ich ein super funktionierendes Team an meiner Seite, das mit viel Engagement und Flexibilität die enorme Dynamik auffängt, die so ein Projekt vor allem in der Bauausführung entwickelt. Und seit ich den ersten Kindergeburtstag meines Sohnes begleitet habe, weiß ich mein kooperatives Team umso mehr zu schätzen … (lacht)

Dein derzeitiges Projekt ist das Vorum in Köln. Kannst du uns etwas mehr dazu erzählen?

Es handelt sich um ein fünfgeschossiges Bürogebäude mit Tiefgarage für ca. 800 Arbeitsplätze. Der Fokus liegt dabei auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und dem Menschen im Mittelpunkt – nach dem Vorbild des „Human Centric Design“.

Nachhaltigkeit ist ja einer deiner besonderen Schwerpunkte. Was ist bei Projekt Vorum darunter zu verstehen?

Richtig, ich habe mich in Bezug auf Nachhaltigkeit gezielt weitergebildet, weil das Thema heute und in Zukunft gerade in unserer Branche eine wichtige Rolle spielt. Beim Vorum werden zum Beispiel aufwendige Maßnahmen zum Vogelschutz und für die Rückhaltung von Regenwasser auf dem Grundstück umgesetzt. Dafür dienen unter anderem die großzügigen Grünflächen rund um das Gebäude und auf den Dachterrassen. Unser Ziel ist die DGNB Zertifizierung im Standard „Gold“, eine Zertifizierung für nachhaltiges Bauen.

Was gibt es noch für Besonderheiten am Vorum?

Im Zentrum des Hauses entsteht ein überdachtes Atrium, das wir Marktplatz nennen. Dort soll es ein Angebot an Gastronomie und kleinen Shop geben, um einen Ort des Austausches für die Nutzer des Hauses zu schaffen.

Sind ungewöhnliche Materialien zum Einsatz gekommen?

Ein Hingucker ist sicher das ca. 1.000 m² große, transparente Luftkissendach über dem Atrium. Und in der Fassade arbeiten wir mit einer spannenden Materialkomposition aus rauem Ziegel im Industrie-Look und großformatigem Streckmetall.

Was gefällt dir an dem Projekt besonders?

Unsere Tätigkeiten beim Vorum sind sehr umfangreich und vor allem abwechslungsreich. So beraten wir den Bauherrn in allen projektrelevanten Themen, entwickeln individuelle technische und gestalterische Lösungen und unterstützen auch bei der Vermarktung.

Das Projekt

Name: Vorum Köln
Bauherr: Evolutiq GmbH
Gebäudetypologie: Bürogebäude
Bruttogrundfläche BGF: 34.000 m2
Planungsaufgabe: LPH 5
Planungszeitraum: 06/2021 bis 03/2023
Geplante Fertigstellung: 2025
www.vorumcologne.com

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