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Wärmebusse für die Ukraine

In Osnabrück wurde eine Hilfsaktion für die Ukraine ins Leben gerufen, die das als Obdachlosenhilfe in Deutschland bereits bestehende Konzept der Wärmebusse aufgreift. Am Ende ihrer Betriebszeit stehende Linienbusse werden isoliert ehrenamtlich zu mobilen Wärmestuben umgerüstet.

Am 10. Februar starteten die ersten Busse in die Ukraine. Sie schließen sich an einen LKW-Konvoi mit Hilfsgütern an und werden an der ukrainischen Grenze an die Fahrer der Städte, in denen die Busse stationiert werden, übergeben. Dälken finanziert einen dieser Wärmebusse.

Die Busse sollen den Menschen in erster Linie als Wärmestuben dienen, die unter der mangelnden oder gänzlich fehlenden Energieversorgung als Folge der Zerstörung der Infrastruktur leiden. Als autarke Stationen bieten sie u. a. jeweils einen Gasherd, Zelte, Ladestationen für Smartphones und weitere nützliche Tools an. Pro Bus können bis zu 40 Personen Platz finden.

In Abstimmung mit den Zielstädten werden die Busse die Funktion eines Nachbarschaftstreffpunktes haben, dessen Organisation und Verantwortung bei den Einwohner:innen selbst liegt.

Links: Ansgar Frommeyer, Konvoi-Organisator
Rechts: Dominik Reh, Dälken Geschäftsleiter Georgsmarienhütte

Foto: Kuhl|Frenzel

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