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Christians Story

Christian Kopatz, Senior-Ingenieur und Bauleiter

Projekt: HHO Sutthausen

Christian ist ein echter Outdoorfan. Er mag es, draußen zu sein, ob beim Wandern, Joggen, Fußball – oder eben in seiner Funktion als Senior-Ingenieur und Bauleiter auf der Baustelle. Was ihm an seinem Job besonders gefällt: Wenn das ganze Team gemeinsam und auf Augenhöhe daran arbeitet, Gebäudeplanungen umzusetzen. Seine technische und kaufmännische Projektverantwortung managt Christian seit fast 10 Jahren organisiert und mit viel Disziplin – typisch Sportler eben.

Christian Kopatz, 38, ist Outdoorsportler, Senior-Ingenieur und Bauleiter bei DÄLKEN. Im Interview erzählt er uns von einem seiner Projekte, die ihn die letzten Jahren bei uns begleitet haben, – und wie er Arbeit und Hobbys unter einen Hut bekommt.

Wandern, joggen, Fußball und seit 10 Jahren Vollzeit in verantwortlicher Position bei DÄLKEN – du bist wohl eher der aktive Typ?

(lacht) Ja, irgendwie schon. Ich mag es einfach, draußen unterwegs zu sein, und stelle mich gern neuen Herausforderungen – und genau das wird auch als Bauingenieur von mir erwartet. Immer wieder neue Projekte, Bauleitung auf unterschiedlichen Baustellen, den Überblick über viele Aufgaben behalten … das ist mein Ding.

Und dabei kommt die Freizeit nicht zu kurz?

Überhaupt nicht. Wenn man so leidenschaftlich Sport macht wie ich, braucht es ein gewisses Maß an Disziplin – und das bringe ich auch in meinem Job ein. Ich konzentriere mich voll und ganz auf das Bauprojekt, auf die Koordination der verschiedenen Gewerke und Teammitglieder, darauf, dass Terminpläne und Budgets eingehalten werden – und wenn dann Freizeit ist, ist Freizeit. Aber klar, DÄLKEN unterstützt mich auch dabei, das ist sicher nicht bei jedem Architekturbüro selbstverständlich …

Stichwort Teammitglieder: In deiner Funktion als Bauleiter hast du das Sagen, du überwachst das Projekt. Welche Rolle spielt dabei Teamwork?

Eine absolut entscheidende! Das ist wie beim Fußball: Auch wenn nur einer das Tor schießt, ist doch die ganze Mannschaft für ein erfolgreiches Spiel verantwortlich. Genauso läuft das beim Bau. Mir ist es wichtig, dass wirklich alle, die beteiligt sind, in ihrer Funktion respektiert und wertgeschätzt werden.

Sprechen wir über eines deiner wichtigsten Projekte, die Bürogebäude und Werkstätten für Heilpädagogische Hilfe Osnabrück in Sutthausen. Was war das Besondere daran?

Vor allem zwei Dinge, würde ich sagen. Zum einen war die Barrierefreiheit ein großes Thema, die in den Räumen der HHO natürlich essenziell ist. Zum anderen fand der Neubau auf dem Bestandsgelände statt – wir haben uns bemüht, den Alltag der vor Ort arbeitenden Menschen mit Behinderungen so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Das ist natürlich bei so einem Projekt nicht ganz einfach …

Gab es noch andere spezifische Herausforderungen?

Naja, da das Objekt abschnittweise umgesetzt wurde, hatten wir eine recht lange Bauzeit von fast 5 Jahren – aufgrund von Corona-Pandemie und Kostenexplosion in der Branche eine nicht ganz leichte Zeit. Und auch die Ausführungsplanung der einzelnen Bauteile erfolgte nacheinander – entsprechend mussten die Erkenntnisse aus den ersten Abschnitten in die späteren Abschnitte mit einfließen.

Letztes Jahr wurde die Heilpädagogische Hilfe in Sutthausen fertiggestellt. Dein Fazit?

Wir haben für viele Menschen einen neuen Wirkungsraum geschaffen. Von Büros und Werkstatträumen bis hin zu Parkplätzen und einer überarbeiteten Bushaltestelle. Die Werkstattbereiche sind neben der Funktionalität auch architektonisch ansprechend gestaltet worden – mit viel natürlichem Licht sowie einer offenen Struktur mit sichtbaren Holzleimbindern in den Pultdächern. Was mir besonders gefallen hat, war, dass wir bei DÄLKEN das Projekt vom ersten Konzept bis zum fertigen Objekt engmaschig betreuen durften und dabei alle Bereich zusammengearbeitet haben. Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Bauüberwachung … eben ein echter Teamerfolg!

Das Projekt

Name: HHO Sutthausen
Bauherr: Heilpädagogische Hilfe Osnabrück e.V.
Gebäudetypologie: Bürogebäude / Werkstätten
Bruttogrundfläche BGF: 8.300 m2
Planungsaufgabe: Generalplanung, LPH 1–9
Planungszeitraum: 2013 bis 2020
Baubeginn: Q1 2017
Fertigstellung: Q3 2021
www.os-hho.de

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