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Dokumentationszentrum für den Braunkohletagebau Garzweiler

Durch den Ausstieg aus der Kohleverstromung wurden die Weichen für eine Umgestaltung der Landschaft des Tagebaus Garzweiler gestellt. Das Braunkohlerevier soll nach und nach zu einer Kulturlandschaft umgewandelt werden.

Um die Geschichte des Braunkohletagebaus der dortigen Region für die Zukunft zu bewahren, soll ein Dokumentationszentrum realisiert werden. Den internationalen Architekturwettbewerb konnten wir nicht für uns entscheiden, dennoch sind wir weiterhin mit unserem Entwurfskonzept, das wir gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekten Dirk Nagel entwickelt haben, überzeugt.

Durch die Bezugnahme auf die architektonische und landschaftsbauliche Geschichte des Standortes entwarfen wir ein offenes durchlässiges Gebäude, das die sich wandelnde Landschaft des Tagebaus mit der regionalen Bördelandschaft in Verbindung bringt und den Prozess der Umgestaltung erlebbar macht. Mit Bezug zur traditionellen Baukultur konzipierten wir ein Langhaus in einer Vierständer-Holzbauweise mit vorverlagerter Veranda entlang der Längsseiten, einem markanten vollintegrierten Solar-Satteldach und sich weit öffnenden „Scheunentoren“ in der transparenten Fassade.

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